Für die medizinische Anwendung von Cannabis gibt es alternative Einnahmeformen zum Rauchen, die besser für die Gesundheit sind. So lässt sich Cannabis gut in Lebensmitteln oder Getränken verarbeiten oder kann auf praktisch
unbedenkliche Weise durch Verdampfen inhaliert werden, wenn eine schnelle Wirkung eintreten soll. Die verschiedenen Einnahmeformen haben einen erheblichen Einfluss auf die Art, wie die Wirkung auf den Körper zustande kommt
und wie lange sie anhält.
Inhalieren oder Rauchen
Der Vaporizer erwärmt das jeweilige Cannabisprodukt wie Blüten, Haschisch oder Dab (konzentriertes Cannabisextrakt), ohne Wirkstoffe zu verbrennen. Damit wird eine schnelle und schonende Wirkung erzielt.
Möglichkeit, unterschiedliche Temperaturen einzustellen: dadurch können Wirkstoffe im Cannabis verstärkt oder vermindert und so effizient verschiedene therapeutische Wirkungen erzielt werden
gute Dosierbarkeit
schnelle Wirkung: Eine Wohltat beispielsweise bei der Bekämpfung akuter Schmerzen oder bei spastischen Krämpfen
sehr gut geeignet für die medizinische Anwendung, da keine Giftstoffe aufgenommen werden
Das Rauchen ist für die medizinische Anwendung nicht empfehlenswert. Dennoch gehört das Rauchen wie das Vaporisieren/Verdampfen zu der am schnellsten wirkenden Einnahmeform.
Da beim Rauchen von Joints und Bongs oft Tabak beigemischt wird, ist diese Einnahmeform für die medizinische Anwendung von Cannabis nicht empfehlenswert. Zudem entstehen beim Rauchen krebserregende Verbrennungsprodukte.
Regelmäßiges Rauchen erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-und Verschlusskrankheiten und ist für weitere gesundheitliche Probleme verantwortlich. Zudem kann die Wirkung des Cannabis nicht eingeschätzt werden: Beim
unkontrollierten Verbrennen eines Joints oder einer Bong geht nämlich ein Teil der Cannabinoide verloren.
Sublinguale Einnahme
Cannabis kann auch mit einem Spray sublingual – das heißt über die Schleimhaut unter der Zunge – eingenommen werden. Das wohl bekannteste medizinische Cannabis-Spray mit Zulassung in 28 Ländern ist Sativex, ein patentiertes
Medikament der britischen Firma GW Pharmaceuticals. Es wird aus echtem Cannabis gewonnen und enthält THC und CBD im Verhältnis von 1:1.
einfache Anwendung
gute Dosierung möglich
relativ schnelle Wirkung nach rund 15 Minuten
Behandlung von schmerzhaften Muskelkrämpfen wie bei Multipler Sklerose
Das Medikament Sativex ist relativ teuer und kann Entzündungen der Mundschleimhaut hervorrufen. Aus diesem Grund stellen viele Patientinnen und Patienten ihr Medikament aus den Blüten der Cannabispflanze selbst her.
Orale Einnahme
Cannabis kann – entweder roh oder in Form von Cannabis-Öl, -Tropfen oder -Butter – z.B. in Kuchen- oder Plätzchenteig, Joghurts, Suppen oder Dips gemischt werden.
langanhaltende, oftmals als tiefergehend beschriebene Wirkung
mehr körperliche als psychische Auswirkungen
empfohlen bei chronischen Schmerzen, Schlafstörungen oder Spastik – also Leiden, bei denen eine konstante Therapie erforderlich ist
Die Wirkung tritt verzögert in bis zu 3 Stunden nach der Einnahme ein. Es besteht ein Risiko einer Überdosierung, weil fälschlicherweise davon ausgegangen wird, dass die Wirkung ausbleibt und dann mehr eingenommen wird. Daher wird die Einnahme wie folgt empfohlen: „Mit wenig Cannabis beginnen und die Menge langsam steigern, bis die richtige Dosierung gefunden und das gewünschte Resultat erreicht ist“.
Die Stängel, Blüten und Blätter der Cannabispflanze können als Tee aufgegossen oder in Milch, Smoothies oder Säfte gemischt werden. Bei der Tee-Herstellung: man kann verschiedene Cannabispflanzen sehr gut mischen und experimentieren, bis der gewünschte Therapieeffekt erreicht ist.
Das Cannabinoid THC ist nicht wasserlöslich: Cannabis-Getränken auf Wasserbasis sollte man deshalb etwas Fett wie Milch, Butter, Kokosfett oder Speiseöl beimischen. Aus Cannabis können auch alkoholhaltige Tinkturen oder Cannabis-Öle z.B. FECO (Full Extract Cannabis Oil) oder RSO (Rick Simson Oil) hergestellt werden. Patientinnen und Patienten können diese Produkte Nahrungsmitteln, Flüssigkeiten oder kosmetischen Produkten beifügen oder sie direkt über die Mundschleimhaut aufnehmen. Cannabistinkturen in Apotheken als Magistralrezeptur.
Aufnahme über die Haut oder den Darm
Cannabis kann auch äußerlich zum Beispiel in Form von Salben angewendet werden. Cannabis- Salben wirken entzündungshemmend, antibakteriell, reduzieren die Heilungszeit bei Verletzungen und beschleunigen die Wundheilung. Sie können unter anderem bei Arthritis, Ekzemen, Gürtelrose, Muskelschmerzen, Neurodermitis, rissiger Haut, Sehnenscheidenentzündung, Sonnenbrand und anderen äußerlichen Erkrankungen, helfen.
lokale Stimulierung der Cannabinoid-Rezeptoren durch die Aufnahme über die Haut
Durchblutung wird angeregt und vorhandene Giftstoffe schneller ausgeschieden
punktuelle Behandlung eines schmerzhaften Bereichs möglich
Die rektale oder vaginale Aufnahme in Form von Zäpfchen lässt den Magen-Darmtrakt aus. Dadurch wird ein erster Stoffwechsel der Cannabinoide im Magen und in der Leber vermieden, wo die Moleküle normalerweise in ihre Bestandteile zerlegt werden und ihre Wirkung abgeschwächt wird.
schnelle Wirkung bereits nach ca. 10 bis 15 Minuten
die direkte Verabreichung über den Darm steigert die Konzentration der Cannabinoide im Blut
Vaginal-Zäpfchen helfen bei starken Menstruationsbeschwerden
Die Therapie für Blüten ist patientenindividuell
Generell gilt: Die Zieldosis einer Therapie mit Cannabinoiden ist patientenindividuell. Die Cannabinoide sollten individuell auftitriert werden nach dem Prinzip: niedrige Einstiegsdosis,
langsame Auftitration. Es wird zur Dosisfindung eine Eintitrationsphase empfohlen, in der die Verträglichkeit und das Ansprechen der jeweiligen Dosis engmaschig überprüft werden. In der Praxis hat sich bewährt, die
Auftitration in Abständen von 1 – 3 Tagen vorzunehmen, bis der gewünschte Effekt eintritt oder Nebenwirkungen die weitere Dosissteigerung begrenzen. Im letzteren Fall sollte die Dosis
wieder um eine Stufe zurückgenommen werden.
Die Einnahmefrequenz ist ebenfalls individuell festzulegen, jedoch sollte ein stabiler Wirkspiegel über den gesamten Tag gesucht werden. Meist ist die Verteilung auf 2 – 3 Dosen sinnvoll. Bei älteren Patienten ist die abendliche Einnahme zur Linderung nächtlicher Beschwerden und zum Vermeiden etwaiger sedierender Nebenwirkungen sinnvoll.
Dosierungsbeispiele zu den einzelnen Präparaten
Dronabinol-Tropfen (Beispiel)
Bitte beginnen Sie mit 2 × 2 Tropfen. Sie können das Medikament vor oder nach dem Essen einnehmen, sollten aber in der Anfangszeit nicht wechseln, da die Nahrung den Wirkungseintritt beeinflussen kann. 3 Tropfen entsprechen etwa 2,5 mg Dronabinol. Wenn Sie es gut vertragen, steigern Sie am nächsten Tag auf 2 × 3 Tropfen, dann 2 x 4 Tropfen, und so fort. Wenn Sie Nebenwirkungen verspüren, beispielsweise ein leichtes Schwindelgefühl, gehen Sie auf die vorherige Dosis zurück.
Bei ausreichender Symptomlinderung muss keine weitere Steigerung der Dosis vorgenommen werden. Die Dronabinoldosis kann auch in Abhängigkeit von der Symptomstärke variiert werden. Sie müssen sich nicht starr an die Vorgaben halten, sobald Sie die Wirkungen und Nebenwirkungen kennen und einschätzen gelernt haben. In der Dosierungsphase sollte die Teilnahme am Straßenverkehr vermieden werden, bis Sie sich wieder sicher fühlen.
Sativex® (Beispiel)
Bitte beginnen Sie mit 1 Sprühstoß abends. Sie können das Medikament vor oder nach dem Essen
einnehmen, sollten aber in der Anfangszeit nicht wechseln, da die Nahrung den Wirkungseintritt
beeinflussen kann. Ein Sprühstoß enthält 2,7 mg THC (Dronabinol) und 2,5 mg CBD (Cannabidiol).
Wenn Sie es gut vertragen, steigern Sie entsprechend des Schemas in der Packungsbeilage. Wenn Sie
Nebenwirkungen verspüren, beispielsweise ein leichtes Schwindelgefühl, gehen Sie auf die vorherige Dosis
zurück.
Bei ausreichender Symptomlinderung muss keine weitere Steigerung der Dosis vorgenommen werden.
Sativex® muss nicht zwingend, wie in der Fachinformation beschrieben, 15 min im Mund behalten
werden, bevor der nächste Sprühstoß appliziert werden kann. Die gesamte Menge sollte aber eine Weile
im Mund behalten werden, bevor sie geschluckt wird. Die Angabe, dass nicht mehr als 12 Sprühstöße
am Tag eingenommen werden dürfen, entspricht nicht der Einnahmerealität, allerdings sind mehr als 20
Sprühstöße pro Tag bei unerfahrenen Cannabispatienten selten erforderlich. Die Dronabinoldosis kann
auch in Abhängigkeit von der Symptomstärke variiert werden. Sie müssen sich nicht starr an die Vorgaben
halten, sobald Sie die Wirkungen und Nebenwirkungen kennen und einschätzen gelernt haben. In der
Dosierungsphase sollte die Teilnahme am Straßenverkehr vermieden werden, bis Sie sich wieder sicher
fühlen.
Decarboxylierung (Beispiel)
Die Bundesopiumstelle und das Büro für medizinisches Cannabis beim niederländischen
Gesundheitsministerium führen als mögliche orale Einnahmeform von Cannabisblüten neben der Inhalation
die Teezubereitung an. Allerdings stellt die Zubereitung eines Cannabistees nach einer Untersuchung an
der Universität Leiden aus dem Jahr 2007 kein optimales Verfahren zur Aufnahme von Cannabinoiden dar.
Danach führt eine Erhitzung für einen Zeitraum von 5-10 Minuten auf 100 °C nur zu einer unvollständigen
Decarboxylierung der Cannabinoide und daher nur zu einer vergleichsweise geringen pharmakologischen
Wirkung. Eine einfache Optimierungsmöglichkeit besteht in einer Decarboxylierung des Pflanzenmaterials
im Backofen (siehe Punkt 5). Alternativ kann der Tee aber auch 60 Minuten gekocht werden, wie dies für
Teezubereitungen in der chinesischen Medizin für harte und mineralische Stoffe praktiziert wird. Dem Tee
muss unbedingt etwas Sahne zugesetzt werden, damit sich die kaum wasserlöslichen Cannabinoide gut im
Getränk lösen.
Optimale Decarboxylierung ● Wenige Sekunden beim Rauchen: 500 - 800°C ● Wenige Sekunden beim Erhitzen mit einem Verdampfer (Vaporisator): 210°C ● Erhitzung im Backofen von 15 bis 20 Minuten: 130 - 140°C ● Erhitzung im Backofen für 1 bis 2 Stunden: 100 - 110°C
Bitte beachten: THC verdampft bei 157°C. Sie sollten daher die Blüten nicht über 150°C erhitzen.
Höhere Temperaturen eignen sich zur Verdampfung und Inhalation.
Cannabisblüten – Inhalation I (Beispiel)
Bitte beginnen Sie mit 3 × 15 mg der verordneten Sorte mittels Inhalation im Vaporisator. Wenn Sie es gut vertragen, steigern Sie am Folgetag auf 3 × 30 mg und am 3. Tag auf 3 × 45 mg und so fort bis die
gewünschte therapeutische Wirkung eintritt. Falls Sie Nebenwirkungen verspüren, beispielsweise ein
leichtes Schwindelgefühl, gehen Sie auf die vorherige Dosis zurück. Falls Sie Nebenwirkungen verspüren,
die Sie abends, nicht jedoch tagsüber gut tolerieren, beispielsweise eine Sedierung, so reduzieren Sie nur
die 2 Dosen während des Tages und behalten die abendliche Dosis bei.
Wenn Sie eine gut verträgliche Dosis ermittelt haben, können Sie die Häufigkeit der Einzeldosen variieren,
zwischen einmal und achtmal täglich, um so die optimale Frequenz der Einnahme für sich zu ermitteln.
In der Dosierungsphase sollte die Teilnahme am Straßenverkehr vermieden werden, bis Sie sich wieder
sicher fühlen. Beachten Sie, dass ein Wechsel der Sorte die Wirkung verändern kann, sodass eine erneute
Dosierungsphase erforderlich sein kann.
4.1 Cannabisblüten – Inhalation II (Beispiel) Bitte inhalieren Sie täglich 1,0 g Cannabisblüten der verordneten Sorte mittels Vaporisator, aufgeteilt in 5
bis 8 Gaben.
4.2 Cannabisblüten – Inhalation III (Beispiel) Bitte inhalieren Sie täglich in den Abendstunden 0,2 g der verordneten Sorte, aufgeteilt in etwa zwei
gleich große Gaben
Pulverzubereitung aus Cannabisblüten I (Beispiel)
Bitte geben Sie 10 g Cannabisblüten auf eine Aluminiumfolie, die Sie auf ein Backblech legen und geben
dieses in einen vorgeheizten Backofen. Bitte erhitzen Sie die Cannabisblüten etwa 15 Minuten bei etwa
140°C. Lassen Sie das Material abkühlen und zerbröseln Sie es mit einer Kräutermühle (Grinder). Bitte
trennen Sie etwa 30 mg ab und nehmen diese Menge über den Tag verteilt in etwa drei gleich großen
Portionen ein. Sie können es in einen Joghurt rühren oder anderweitig oral einnehmen.
Wenn Sie es gut vertragen, steigern Sie am Folgetag auf etwa 50 mg und am 3. Tag auf 70 mg und sofort
bis die gewünschte therapeutische Wirkung eintritt. Falls Sie Nebenwirkungen verspüren, beispielsweise ein
leichtes Schwindelgefühl, gehen Sie auf die vorherige Dosis zurück. Falls Sie Nebenwirkungen verspüren,
die Sie abends, nicht jedoch tagsüber gut tolerieren, beispielsweise eine Sedierung, so reduzieren Sie nur
die 2 Dosen während des Tages und behalten die abendliche Dosis bei.
Wenn Sie eine gut verträgliche Dosis ermittelt haben, können Sie die Häufigkeit der Einzeldosen variieren,
zwischen einmal und achtmal täglich, um so die optimale Frequenz der Einnahme für sich zu ermitteln.
In der Dosierungsphase sollte die Teilnahme am Straßenverkehr vermieden werden, bis Sie sich wieder
sicher fühlen. Beachten Sie, dass ein Wechsel der Sorte die Wirkung verändern kann, sodass eine erneute
Dosierungsphase erforderlich sein kann.
5.1 Pulverzubereitung aus Cannabisblüten II (Beispiel) Bitte geben Sie 10 g Cannabisblüten auf eine Aluminiumfolie, die Sie auf ein Backblech legen und geben
dieses in einen vorgeheizten Backofen. Bitte erhitzen Sie die Cannabisblüten etwa 15 Minuten bei etwa
140°C. Lassen Sie das Material abkühlen und zerbröseln Sie es mit einer Kräutermühle (Grinder).
Bitte trennen Sie 0,2 g ab und nehmen diese Menge über den Tag verteilt in etwa drei gleich großen
Portionen ein. Sie können es in einen Joghurt rühren oder anderweitig oral einnehmen.
Bewahren Sie das Cannabismaterial im Kühlschrank auf.
Extrakt aus Cannabisblüten (Beispiel)
Bitte geben Sie 5 g Cannabisblüten in 100 ml Rapsöl (oder ein anderes Speiseöl) und erhitzen es im
kochenden Wasserbad 1 Stunde lang auf 100°C. Dabei werden die Cannabinoide decarboxyliert und
gelangen in das Öl. Es ist wichtig, dass das Wasser kocht, damit das Öl auch wirklich 100 °C heiß ist.
Danach werden die Blüten mit einem Sieb entfernt, und das Öl wird in ein Tropffläschchen aus der Apotheke
abgefüllt.
Bitte nehmen Sie von dem Öl am ersten Tag 2 x 4 Tropfen. Wenn Sie es gut vertragen, steigern Sie am
Folgetag auf 2 x 6 Tropfen und am 3. Tag auf 2 x 8 Tropfen und so fort bis die gewünschte therapeutische
Wirkung eintritt. Falls Sie Nebenwirkungen verspüren, beispielsweise ein leichtes Schwindelgefühl, gehen
Sie auf die vorherige Dosis zurück. Falls Sie Nebenwirkungen verspüren, die Sie abends, nicht jedoch
tagsüber gut tolerieren, beispielsweise eine Sedierung, so reduzieren Sie nur die 2 Dosen während des
Tages und behalten die abendliche Dosis bei. Bewahren Sie den Extrakt im Kühlschrank auf.
In der Dosierungsphase sollte die Teilnahme am Straßenverkehr vermieden werden, bis Sie sich wieder
sicher fühlen. Beachten Sie, dass ein Wechsel der Sorte die Wirkung verändern kann, sodass eine erneute
Dosierungsphase erforderlich sein kann
Teezubereitung I (Beispiel)
Kochen Sie 0,1 g Cannabisblüten 60 Minuten lang in 300 ml kochendem Wasser, dem Sie einen Teelöffel
Sahne hinzugefügt haben. Trinken Sie nach dem Abkühlen und Umrühren davon morgens und abends
jeweils die Hälfte. Sie können ihn kalt oder warm trinken und nach Belieben süßen.
Wenn Sie es gut vertragen, steigern Sie am nächsten Tag auf 0,15 g Cannabisblüten auf 300 ml Wasser und
so fort. Wenn Sie Nebenwirkungen verspüren, beispielsweise ein leichtes Schwindelgefühl, gehen Sie auf
die vorherige Dosis zurück. Wenn Sie Ihre optimale Dosis ermittelt haben, können Sie den Tee für mehrere
Tage im Voraus herstellen und im Kühlschrank aufbewahren. In der Dosierungsphase sollte die Teilnahme
am Straßenverkehr vermieden werden, bis Sie sich wieder sicher fühlen.
7.1 Teezubereitung II (Beispiel) Bitte geben Sie 10 g Cannabisblüten auf eine Aluminiumfolie, die Sie auf ein Backblech legen und geben
dieses in einen vorgeheizten Backofen. Bitte erhitzen Sie die Cannabisblüten etwa 15 Minuten bei etwa
140°C. Lassen Sie das Material abkühlen und zerkleinern es mit einer Kräutermühle (Grinder). Bitte
trennen Sie 0,2 g Cannabisblüten ab und kochen diese 10 Minuten lang in 300 ml kochendem Wasser,
dem Sie einen Teelöffel Sahne hinzugefügt haben. Trinken Sie nach dem Abkühlen und Umrühren
davon morgens und abends jeweils die Hälfte. Sie können ihn kalt oder warm trinken und nach Belieben
süßen. Bewahren Sie das Cannabismaterial im Kühlschrank auf.
Cannabis Ärzte auf einem Blick
Hier finden Sie ein Auszug der besten und neuesten Ärzte, die Ihnen anhand Ihrer Erkrankung ein Rezept für Cannabis ausstellen können. Welche Erkrankung behandelt wird finden Sie entsprechend im jeweiligen Inserat.